Frauenbund auf der Suche nach dem Weihnachtsstern


„Den Stern suchen“ unter diesem Motto stand die Adventsfeier des Rimbacher Frauenbundes. Die Vorstandschaft hatte dazu eine besinnliche Andacht vorbereitet, bei der die anwesenden Mitglieder zum Mitsingen der altbekannten Adventslieder aufgerufen waren. Aber auch das gemeinsame Essen und die Geselligkeit kamen nicht zu kurz.
  Während es bei vielen Vereinen zwar vorweihnachtliche Feiern gibt, dabei aber oft der Sinn von Weihnachten ganz in den Hintergrund gerückt wird, ist dies beim Rimbacher Frauenbund ganz anders. So waren die Mitglieder zur Adventsfeier ins Pfarrheim eingeladen, um dabei auf die Geburt Christi hingeführt zu werden. Auch wenn der Besuch krankheitsbedingt nicht so stark war wie üblich, und auch die Chorfrauen kurzfristig ihr Mitwirken wegen mehrerer Krankheitsfälle absagen mussten, zeigte sich Maria Schmidt zu Beginn erfreut über die Anwesenheit einer doch beachtlichen Zahl von Frauen. Unter dem Motto: „Den Stern suchen“ wurde im ansprechend dekorierten und nur mit Kerzen erleuchteten Pfarrheim auf den wahren Sinn von Weihnachten hingewiesen. Dunkelheit, Sorgen, Angst und Traurigkeit, nicht zuletzt auch wegen des Krieges in der Ukraine erleben die Menschen von heute, wie sie es auch laut den biblischen Texten vor der Geburt Christi erleben mussten. In früheren Zeiten riefen die Menschen nach Gott. So wurde die Frage in den Raum gestellt, ob die Menschen unserer Zeit verlernt haben auf Gott zu hoffen. So wie Gott damals den Stern aufleuchten ließ, der die Sterndeuter nach Bethlehem führte, so gibt es auch heute Sterne der Hoffnung, der Güte, des Vertrauens, der Gelassenheit und der Liebe, die unser Leben bereichern sollen. Diese Sterne sollen wir suchen, bei ihnen ausruhen und sie mit anderen Menschen teilen. Zwischen den Texten wurden von den Mitgliedern der Vorstandschaft immer wieder Adventslieder angestimmt, in die die Anwesenden gerne mit einstimmten.
Mit der Geschichte vom kleinen Stern und dem Wunder wurde der besinnliche Teil der Feier abgeschlossen, bevor es zum gemütlichen Teil des Abends bei Gulasch, Stollen und Glühwein überging, sodass auch die Geselligkeit nicht zu kurz kam.
 

 

Bericht vom 22.12.2022

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