Palmsonntag in einfacher Form


 

Nicht nur die Einschränkungen wegen der Corona-Pandemie, sondern auch die Quarantäne von Pfarrer Tauer führten heuer dazu, dass der Palmsonntag in der Pfarrei in einfacher Form begangen werden musste. So wurde die Segnung der Palmbuschen heuer nicht nur am Palmsonntag, sondern auch schon beim Vorabendgottesdienst am Samstag durchgeführt. Die Segnung fand dabei jedoch gleich in der Kirche und nicht wie üblich im Freien in Verbindung mit einer Prozession statt. Den Vorabendgottesdienst hielt in Vertretung für Pfarrer Tauer, der Ruhestandspriester Josef Amberger aus Cham. Der Palmsonntag, so Pfarrer Amberger, sei gewissermaßen das Tor in die Karwoche, die über Verrat, Leiden und Sterben hin zur Auferstehung führt. Ostern sei das höchste Fest für die Christen. Nachdem die Palmbuschen gesegnet waren, wurde die Leidensgeschichte Jesu vorgelesen, die bereits auf die  drei österlichen Tage vom Leiden und Sterben, von der Grabesruhe und der Auferstehung des Herrn hinwies.

 

Bericht vom  30.03.2021

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